Mit oder ohne gemeinsame Außenpolitik?


18.02.2007 - 17.32 Uhr

Wofür brauchen wir Außenpolitik?

Ginger (Pseudonym)

Zur Befriedigung der Bedürfnisse welche sich mit den Ressourcen innerhalb der
eigenen Landesgrenzen nicht stillen lassen?
Das wäre eine Außenpolitik nach dem Motto: " Putin ist ein Demokrat"
Das Problem mit Despoten ist füher oder später hat man ein Flüchtlingsproblem wie damals als die Bürger der DDR mit den Füßen abstimmten.
Wenn es so nicht kommt dann ist eine Alternative das es zu einer militärischen Eskalation kommt.

Beide Alternativen sind nicht erstrebenswert , nicht zuletzt deshalb haben Bürger der europäischen Staaten vor Jahrzenten Zeichen der Einheit gesetzt , Grenzen gestürmt und Schlagbäume zerstört statt große Reden zu schwingen.

Jeder der Staaten die sich an der EU beteiligen hat außenpolitische Interessen.
Diese resulteren aus einer Nachbarschaft zu Russland oder als Anreiner des Mittelmeeres mit dem Problem Boatpeople sowie Staaten mit Ex- & Importinteressen .
Nicht eines dieser Länder ist in der Lage seine Interessen allein durchzusetzten der Exportweltmeister bespielsweise, ist WTO hin oder her, nicht in der Lage Verstöße des Patentrechtes weltweit effektiv zu verfolgen.
Es geht nur gemeinsam, auch wenn dabei niemand in der Lage ist das maximal wünschbare zu verwirklichen.
Wenn wir aber jedes Thema gesondert angehen und wie beim deutschen Föderalismus erstmal intern diskutieren werden wir tatsächlich von den kurz skizzierten Problemen überrollt.

Die die behaupten so viele Vorstellungen seien nicht unter einen Hut zu bringen haben das auch beim Schengenabkommen (Wegfall der Grenzkontrollen) oder der Einführung des Euro angeführt und Sie haben sich bisher immer noch geirrt.




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