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07.01.2007 - 15.39 Uhr

Warum nicht ohne

Gerhard Höpfner

Zitat:
Ich habe mich für noch eine andere "Variante" entschieden: Der Verfaßtheit in Christus. Sein absolut radikales Programm der Gotteserkenntnis zusammen mit der Aufforderung der Nächstenliebe (nix Abstraktes, ganz, alltäglich-Konkretes) sprengt jede theoretische Diskussion, schafft Verfaßtheit, Klarheit, Anteilnahme, Anforderung, Beteiligung, aber auch Geborgenheit in der Deutlichkeit seiner unumstößlich mitmenschlichen, dem Menschen zugewandten Haltung: "was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!" - Hat jemand eine bessere Substanz einer Verfassung auf Lager als diese unmittelbar uns, jeden von uns, betreffende Botschaft, die doch alles umschreibt, was wir in der Verfassung berücksichtigt haben wollen?
Zitat Ende

Warum Verfasstheit in Christus, in Gott, in Abstraktem, ganz alltäglich Unkonkretem? Weshalb Flucht vor Verantwortung für Klarheit, Anteilnahme, Anforderung, Beteiligung, aber auch Geborgenheit in der Deutlichkeit seiner unumstößlich mitmenschlichen, dem Menschen zugewandten Haltung: "was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!" - Verantwortung, die jeder für sich selbst zum Lebensinhalt machen muss. Ohne Gott, der wahrhaftig zu viel strapaziert wurde für alle Schuld und dessen Verzeihen, mit Gott wird immer noch zu viel Elend, Armut, Tod "gerechtfertigt", als das Gott in Zukunft unsere Verfasstheit bestimmen sollte.

Schauen wir in den Spiegel! Wer schaltet und waltet der Mensch oder Gott? Es ist der Mensch - ganz eindeutig. Und Gott war, ist und bleibt nur ein billiges Werkzeug in den Händen der Unverfassten!




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