2. Runde: Mit oder ohne gemeinsame Außenpolitik?


14.11.2007 - 08.20 Uhr

Außenpolitik

Waskow (Pseudonym)

Unterschreibe ich. Nur, die führenden Politiker innerhalb der EU, allen voran die Deutschen müssten in diesem Zusammenhang u.a. auch langsam begreifen, dass ihnen das russische Hemd näher sein sollte, als die amerikanische Jacke.
Was soll den das hinter einem Tschortsch Dabbeljuh Bush Herschleimen?
Hinter einem US-Präsidenten, der mit den Stationierungsplänen in Polen und Tschechien eine reale Gefahr für Russland darstellt. Dem keine Lüge groß genug ist, um einen Krieg vom Zaun zu brechen. Siehe "Massenvernichtungsmittel" im Irak. Der unverhohlen mit einem Dritten Weltkrieg droht, wenn souveräne Staaten, wie der Iran sich bezüglich ihres Nuklearprogramms keine US-amerikanischen Vorschriften machen lassen. Der gemeinsam mit seiner Freundin "Angie" über Menschenrechte schwadroniert, aber UN-Kontrollen in Guantanamo nicht zulässt.
Nein, so wünschenswert eine gemeinsame europäische Außenpolitik im Interesse der Friedenssicherung auch wäre. Die derzeitige Haltung maßgeblicher europäischer Politiker gegenüber einer Hegemonialmacht USA verhindert ein gemeinsames außenpolitisches Auftreten im Interesse Europas und letztendlich auch im Interesse der Menschen in diesem, an sich erstrebens-werten "Gemeinsamen europäischen Haus".
Und ein möglicher europäischer Außenminister wird auch nur die Politik vertreten, die ihm seine Landesfürsten vorgeben. Es gibt doch inzwischen ausreichend Beispiele, sowohl national als auch auf europäischer Ebene, die zeigen, dass Politik zu einer billigen Nutte von Lobbyisten aller Schattierungen geworden ist.
Oder glauben Sie etwa noch an eine echte Demokratie?




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