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Mit oder ohne gemeinsame Außenpolitik?


15.01.2007 - 13.51 Uhr

Der Druck wird steigen

DrMWEsser (Pseudonym)

Alles richtig - auch wenn ich glaueb, dass uns Deutsche in unserer positiven Haltung zur EU inzwischen etwas anderes bestimmt, als mangelndes Selbstbewusstsein. Eher schon das Wissen darum, dass man eine bestimmte Größe nur durch Kooperation erreicht - und zu dieser Größe sind wir alle gemeinsam verdammt, wenn wir nicht während wir noch von "undemokratischem Procedere" fabulieren von mehreren Seiten überollt werden wollen.

Was die gemeinsame Aussenpolitik betrifft, kann man erkennen, dass deren Gewicht mindestens in den Jahren seit die EU 15 Mitgliedstaaten zählt, stetig gewachsen ist.
Es geht meiner Meinung nach auch gar nicht anders, denn die Lage der Dinge zwingt uns dazu, gemeinsam Flagge zu zeigen. Eine EU wird sich eine unentschiedene und unverständliche Haltung wie die deutsche zum Einsatz in Afghanistan mittelfristig weder leisten können noch wollen. Entweder wir wollen in der Weltpolitik eine Rolle spielen oder wir wollen aussen vor bleiben. Dazwischen gibt es keinen Standpunkt, den eine Weltmacht vertreten kann - und das ist dei EU ohne Zweifel.




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