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Wen schützt die EU - Märkte oder Menschen?


16.01.2007 - 23.17 Uhr

Arme Tröpfe

werner venhoff

Es ist ja hinlänglich bekannt, an welchen Tröpfen unsere Politiker hängen, wie sie sich gierig aus den Vorstandsetagen und Beraterbüros die Beutel füllen und sich schamlos dem Volk als "Volks-Partei-Politiker" verkaufen. Diese Realsatire könnte noch gesteigert werden:Im Zuge der Öffnung der Märkte könnten diese Menschen zum Wohle und im Interesse der Wähler in die internationalen Vorstandsetagen aufrücken, und sich noch mehr bedienen, denn was ist besser als Wachstum, vor allem das Eigene.
Erstaunt bin ich immer wieder darüber, wie viele Menschen, egal welcher politischen Couler, ähnlicher Meinung sind, im Grunde einer Meinung. Noch erstaunter bin ich, dass es den Politikern immer wieder gelingt den Unmut über die Politik auf : Ausländer, Rechte, Linke, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger etc. umzuleiten. Das dies am Besten, oder nur mit Hilfe der Medien zu bewerkstelligen ist, ist ein Erbe Hitler´s.
Herr Berlusconi hat dies gut verstanden.
So vermute ich, dass Sozialstandards von Politikern für Poltiker gemacht werden. Die hohe Arbeitslosigkeit ist allemal ein gutes Instrument dem Volke den Gürtel enger zu schnallen. Die Aktionäre werden es danken.
Ihrem Sender ein grosses Lob für ihre breitgefächerten Sendungen, nur bei der Sendeleistung hapert es.




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