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01.02.2007 - 16.53 Uhr

Gute Idee - schwierige Umsetzung

Claus Lindmar

Kein Zweifel, es wäre nicht nur sinnvoll, sondern otwendig, eine gemeinsame Sprache nutzen zu können. Ob dies Esperanto sein könnte, kann ich nicht abschließend beurteilen. Leider sind wohl alle diesbezüglichen Versuche gescheitert. Schon zu meiner Schulzeit (in den fünfziger Jahren) hat ein Lehrer versucht, uns für Esperanto zu gewinnen. Wir bildeten damals einen Arbeitskreis nach dem Unterricht, der aber nur einige Wochen bestand.
Heute sollte/müsste (man beachte den Konjunktiv) ein solches Projekt mit Sachverstand und Engagement gefördert werden. Es würde einen gravierenden Nachteil gegenüber den U. S. A. beseitigen. Wir kämen der 'Augenhöhe' kulturell und gesellschaftspolitisch einen gewaltigen Schritt näher.
Aber wo sind die Initiatoren? Es gilt, massive Widerstände (sie sind unvermeidbar) zu überwinden. Wirtschaft, Bildungs- und Gesellschaftspolitik müssten zusammen wirken - eine Mammutaufgabe!
Gäbe es ein zukunftsweisendes und Erfolg versprechendes Konzept, ich würde sofort beginnen, die Europasprache zu lernen und später an andere weiterzugeben.





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