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Freihandelszone oder politische Union?


26.02.2007 - 10.21 Uhr

Skeptische Sicht der EU

butzen (Pseudonym)

Die gegenwärtige EU lebt nur von Idealvorstellungen der Politiker. Dazu verfolgen vor allem die deutschen EU-Politiker, wie Schulz, Pöttering, Brock ,Hänsch etc. um des lieben Friedens willen ihre (Fehl) Urteile unbeirrt von den Realitäten weiter.
Beste Beispiele:
Mittelverschwendung seit 50 Jahren in der Agrarpolitik (knapp 50% des Budgets bei unter 2% der Erwerbsbevölkerung in der EU vor der Erweiterung), Mittelverschwendung in den Kohäsionsfonds, deren Zweck und Strategie keinem Bürger erläutert wird.
Daher mein Wunsch seit Beginn der EU, zurück zu einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft, erst nach weiteren ca. 30 Jahren kann man meines Erachtens von gemeinsamer Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik reden, ein wesentliches Element einer dann wirklich politischen EU . In einer reinen Wirtschaftsunion hätte man auch die neuen EU Mitglieder viel problemloser an die Wirtschaftsstandards der alten EU heranführen können. Außerdem müßten die Politiker der EU, außer ihren Lobreden auf die vermeintlichen Vorteile der aktuellen EU, mal konkret erläutern, welche wirtschaftlichen Vorteile die EU denn real den Bürgern gebracht hat, so hat der EURO z.B. Deutschland in den vergangenen Jahren wesentliche Nachteile durch eine Verschlechterung der Realzinssituation gebracht.
Also konkrete Ansatzpunkte im WSirtschaftsbereich zuerst, d.h. Wirtschaftsunion, statt wolkiger Reden zum Europagedanken.




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