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2. Runde: Braucht die EU eine Verfassung?


06.06.2007 - 19.57 Uhr

Europäische Idendität ist wünschbar und notwendig

stefano (Pseudonym)

Egal, ob die Union nun ein Bundesstaat oder Staatenbund ist. Ohne eine gemeinsame Idendität wird das -Ding- nicht gelingen.
Immer wieder wird unterstellt, eine solche Idendität schließe die anderen aus. Dabei hat jeder Mensch mehrere Zugehörigkeiten. Ich fühle mich eben AUCH als Europäer und ich erwarte von den Europapolitikern, daß sie neben den kommunalen, regionalen und nationalen Zugehörigkeiten eine europäische fördern. Mit der heute noch üblichen Abschottung der Völker von oben treten wir ewig auf der Stelle. Die Bürger Europas müssen sich gut verständigen können.
Es ist die Aufgabe der mächtigen Politiker, und nicht nur der aktiven Bürger der Völker, eine Kommunikation auf Augenhöhe zu fördern, statt diese abzudrängen. Geben Sie doch den Kindern die Möglichkeit, ein bis zwei Jahre Esperanto an den Schulen zu lernen. So werden sie in die Lage versetzt, auch die schwerer zu lernenden Nationalsprachen leichter zu begreifen. Klar, daß nach der langen Zeit der Ignoranz Lehrer auch mal neu ausgebildet werden müssen, aber das ist im Verhältnis kostengünstig.
Die Realität ist, daß sich immer neue Freunde der Internationalen Sprache finden, auch wenn die Medien (insbesondere die deutschen) das noch ausblenden.




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