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2. Runde: Braucht die EU eine Verfassung?


06.06.2007 - 21.56 Uhr

Die kleinsten Zellen sind es, die einen gesunden oder kranken Körper hervorbringen

Anarchist (Pseudonym)

"Egal, ob die Union nun ein Bundesstaat **oder Staatenbund** ist."
Egal heißt gleich - aber darin** besteht ein riesiger Unterschied

"Ohne eine gemeinsame Idendität wird das -Ding- nicht gelingen".
Wo sich Franken nicht als Bayern fühlen und Bayern nicht als Niedersachsen???

"Dabei hat jeder Mensch mehrere Zugehörigkeiten."
Ja - vor allem in der Musik, der Wissenschaft, der Kunst und auch im Sport...

"Mit der heute noch üblichen Abschottung der Völker von oben treten wir ewig auf der Stelle."
Wer von denen "da oben" verzichtet denn auf Privilegien und Macht zugunsten des Ganzen??? Das ist doch auch in großen Betrieben mit vielen Abteilungen so...

"Die Bürger Europas müssen sich gut verständigen können.!
Genau! Wir sind diesbezüglich mitten drin beim Bau des babylonischen Turmes!

"Es ist die Aufgabe der mächtigen Politiker, und nicht nur der aktiven Bürger der Völker, eine Kommunikation auf Augenhöhe zu fördern, statt diese abzudrängen...."

D'accord!
Aber! Esperanto erscheint mir untauglich!
Englisch hat die Nase nun mal vorn. Englisch ist eine lebendige Kultursprache, mit vielen Idioms wie jede Landessprache. Englisch als Pflichtsprache neben der Muttersprache - das reicht, und ist auf Anhieb effizient.

"Die Realität ist, daß sich immer neue Freunde der Internationalen Sprache finden, auch wenn die Medien (insbesondere die deutschen) das noch ausblenden!"

Zur Zeit der Großen Blöcke (Ost-West) - also noch vor 18 Jahren, wäre das wohl die einzige "gesichtswahrende" und auch außerhalb des direkten Einflußbereiches der beiden "Supermächte" eine Friedensnobelpreisverdächtige Alternative gewesen.

Für meinen alternativen Vorschlag müßten wir allerdigs noch "La Grande Nation" gewinnen. *grins*

PS: Meine Großmutter war eine "Grande Madame"





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