www.dradio.de

2. Runde: Wen schützt die EU - Märkte oder Menschen?


15.06.2007 - 00.09 Uhr

Regional und Europäisch

frauvonbrevern (Pseudonym)

Ich denke ein gemeinsames Europa würde bei der Bevölkerung besser ankommen wenn es mehr Trennschärfe hätte. Gemeinsamkeit da wo sie efektiv ist, wie z.B. in einer gemeinsamen Aussenpolitik, im Abbau von Kommunikationshemmnissen jeder Art. Da ist schon viel positives geschehen.
Auf der anderen Seite halte ich es für nötig den Regionen mehr Spielraum für die Ausformung, für den Erhalt und die Förderung regionaler, geschichtlich und kulturell gewachsener Besonderheiten ein zu räumen. Hier haben viele Menschen Interesse sich für ihre Region ein zu setzen und auch Arbeit zu leisten.
Hier wäre es wichtig Richtlinen zu entwickeln, (es gibt sie schon) damit die Mittel für die regionale Förderung in den richtigen Händen landen. Das ist sehr schwierig. Es würde die Akzeptanz der EU verbessern kleinteilige Projekte zu fördern. Das Grosse besteht aus einer Vielzahl von Kleinem. Das ist zwar eine Binsenweisheit, ist aber nicht falsch.
Es ist durch das internet zum ersten mal in der Geschichte möglich geworden die Mitwirkung vieler Menschen machbar zu organisieren, diese Möglichkeit bedarf der vorrangigen Förderung.




Wenn Sie Verstöße gegen unsere Regeln feststellen, informieren Sie bitte die Forenadministration per E-Mail.

© 2007 Deutschlandradio