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2. Runde: Wen schützt die EU - Märkte oder Menschen?


17.06.2007 - 19.19 Uhr

Regelungswut

Sansibar (Pseudonym)

Ich denke auch, dass sich die EU-Bürokraten in viele Dinge einmischen, die
genauso gut in nationaler Verantwortung bleiben könnten.

Das Bestreben eine "Einheitliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Handel"
schaffen zu wollen, kann doch nicht im Gegensatz zur Sozialpolitik eines Landes stehen.

Wenn Deutschland aus welchen Gründen auch immer einen Wirtschaftsbereich
subventionieren möchte, dann darf uns das die EU doch nicht verbieten, solange
wir das auch selbst bezahlen.

Oder haben wir diese Kompetenz schon an die EU abgetreten ?

Ich sehe den Grund für diese vielen Einmischungen von Seiten der EU in der
Regelungswut von Behörden. Diese suchen sich immer neue Tätigkeitsfelder,
in denen sie aktiv werden können. Und der EU-Markt ist nun mal der größte
Bereich, immer neue Regelungen zu erlassen. Und da treffen sie auch auf wenig
Widerstand.




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