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Freihandelszone oder politische Union?


03.01.2007 - 21.22 Uhr

England und Skandinavien sorgen exakt dafür

Niedersachse (Pseudonym)

Dieses "Europa", was mit eigentlicher Demokratie derzeit sehr wenig zu tun hat, sogut wie nirgends in den Bevölkerungen ernsthaft angekommen ist und sich immer mehr zu einem blanken Wirtschafts- und Verwaltungsmonstrum aufbläht kann nur eine Mischung sein.

Staaten, wie sie in Skandinavien zu finden sind, oder wie beispielsweise Groß Britannien werden niemals für irgendein fernes Brüssel ihre Nation aufgeben. Weder aussenpolitisch noch innenpolitisch. Diese Staaten und deren Bewohner brauchten auch nie die "Ersatznation Europa", wie es wir Deutschen über Jahrzehnte brauchten.

Solange so wichtige Länder wie Groß-Britannien Nationen sind und auch bleiben wollen, solange kann es niemals eine "USE" geben. Wer - ausser Wirtschaftslobbyisten - wollte dies auch? Das gesamte Gefüge EU basiert auf blanken wirtschaftlichen Interessen einiger weniger. Für Frieden hat dieses Europa übrigens auch nie gesorgt. Selbst auf dem Balkan nicht. Für Frieden hat in der Vergangenheit immer und ausschließlich die NATO gesorgt - im Zusammenspiel mit dem Ost-Westkonflikt mit zwei Supermächten, der Nato und dem WP.

EU, EG, EWG, Montan-Union. All dies sind realisierte Wünsche der Industrie und der Wirtschaftskonzerne - realisiert nicht auf den wirklichen Willen der Völker. Auch wenn uns dies die Politik immer und immer wieder einreden will. Schließlich wolle man doch auch ein "glühender Europäer" sein...




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