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Wen schützt die EU - Märkte oder Menschen?


06.01.2007 - 21.18 Uhr

Wie wird die EU aus dem westlichsten Land Euopas gesehen

Dsotto (Pseudonym)

Auch in einem Billiglohnland wie Portugal klagen die Betriebe, einschliesslich des fremden Kapitals, dass die Löhne zu hoch sind, das die Sozialspesen und Steuern auch zu hoch sind und Fabriken werden geschlossen, nach Romenien oder China delokalisiert und unsere Arbeitsloesigkeit erhöht sich Tag fuer Tag.

Die EU ist kein gemeinsames Markts sondern einen Markt fuer alle Produkte und Menschen aus China, Indien, usw. Vor ca. 3 Jahre, 100 Yuan wurden gegen 13 Euro getauscht; heute sind es nur 10 Euro. Nur weil die Deutschen aus der Euro eine Art DM gemacht haben, ohne zu wissen dass es mehr Europäier gibt als Deutsche.

In China, werden die Menschen wie SKLAVEN behandelt. Millionen Menschen mit ungültigen Houkus (Innenpässe) arbeiten oft ohne eine Bezahlung und die Mehrheit der Bevölkerung wohnt in Elendsviertel; nicht im Zentrum von Xangai.

Für Deutschland ist es interessant teure Maschinen zu exportieren und billige Konsumgüter zu importieren.

Aber, deswegen geht die portuguesische Industrie in die Pleite und man kann hier nicht von einem Tag zum anderen eine neue Industrie von „High Tech“ Produkten schaffen, Und „High Tech“ wird auch in grosse Mengen aus China importiert. Und nicht nur die portugiesische Industrie sondern auch die gesamte europäische Leichtindustrie schliesst.

In Pakistan werden Kindern gekidnapt um als Sklaven in der Sportartikelnindustrie zu erbeiten.

Man war so fuer Demokratie und niemandem kümmert es dass China eine Diktatur ist und zwar eine faschistische unter den Tarnname des Kommunismus, genau wie Pakistan und viele anderen Länder der Welt.

Die EU ist heute verantwotlich fuer fast 500 Millionen Menschen und diese sollen nicht mit einer kleinen Zahl von Unternehmer verwechselt werden, dessen Interessen nur in der Ausbeutung der Arbeitern liegen.

Europa ist gross geworden und kann Zollschranken einführen damit der Innenmarkt lebeding bleibt und die Arbeiter aus Europa arbeit haben und entsprechend entlohnt werden. Eigentlich sollte die Zölle genau so hoch sein wie die der aussereuropäischen Länder sein.

Eine EU wie China interessiert niemand. Dann ist es besser wie beim alten zu bleiben, jedes Land kümmert sich um seinen Markt und um seine Bevölkerung mit entsprechende hohe Zollschranken.

Die EU kann gross sein, aber tatächlich wird es von den Interessen der deutschen Unternehmer in Sachen Marktwitschaft und Finanzen geführt und von französischen Politikern in Sachen Politik. Die anderen Ländern machen was die Deutschen und die Franzosen wollen oder werden bestraft.

Es gibt kein Mechanismus um die Volkswirtschaften der verschiedenen Länder zu verteidigen, nur wenn es die Interesse Deutschlands dient . Beispiel: Autoindustrie.

Die EU ist ein anti-soziales Wesen geworden um die Solidaritaet und die soziale Marktwirtschaft abzuschaffen damit Europa eine Art Paradies des Kapitalismus wird.

Die EU darf nicht ein Ausdruck eines deutschem Marktimperialismus sein. Es muss eine Wirtschaftspolitik für alle 27 Ländern geschaft werden und nicht nur für Deutschland und Frankreich.

Die EU dient den Rechtsliberalismus im Interessen der grossen deutschen Firmen und nicht die Interessen der fast 500 Millionen Einwohner.

So wird die EU aus dem westlichsten Land der Union gesehen.




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