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Braucht die EU eine Verfassung?


14.05.2007 - 05.01 Uhr

50 Jahre Integration?

Anarchist (Pseudonym)

Stellt euch vor, da kommt einer, und er hat ein dickes Buch in der Hand und liest euch daraus vor, wonach ihr euch künftig (aus)richten sollt. Das Fatale dabei ist, ihr versteht die Sprache nicht. Was tut ihr? Ihr dreht euch murrend ab und lasst ihn stehen.
...
Dieses Babylon bezieht sich bei der gewählten Metapher nicht nur auf eine - grundsätzlich!!! - den Normalbürger diskriminierende juristisch formulierte und damit verstümmelte Vorgabe des Gesetzgebers, sondern auch und vor allem auf die Besonderheiten in der kulturellen, geschichtlichen und nicht zuletzt sprachlichen Eigenständigkeit und Entwicklung der EU-Staaten.
Eine Christianisierung des Abendlandes wäre ohne Rücksichtnahme auf die Kultur der heidnischen Stämme und Volksgruppen gescheitert und hätte sich dauerhaft auch nicht mit dem Schwert durchsetzen lassen.
Wenn die Kommissare und ihre tüchtigen weltfremden Schreiberlinge nur könnten:
Sie würden die Bibel und das NT völlig neu schreiben und den Koran der Einfachheit halber auf den Index setzen.




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