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Mit oder ohne gemeinsame Außenpolitik?


09.01.2007 - 09.47 Uhr

GASP wozu?

FischFong (Pseudonym)

Ja, es waere jedenfalls nuetzlich, mit einer Stimme zu sprechen, wenn es etwas wicdhtiges zu sagen gaebe. Genau das gibt es aber nicht. Und solange es das nicht gibt, ist Vielfalt ein Vorteil. Europa als Labor.

Menschenrechte beispielsweise sind doch nur blabla, wenn die Laender zu arm sind, sie zu gewaehren. Da hilft es nicht die Bohne schoene Rechtsphilosophien zu vertreten.. ZB Frauen-/Kinderhandel in Afghanistan. Demokratie a la one man one vote mit dem Ziel der Bestimmung der Regierung ist ein boeser Witz, wenn es am Noetigsten fehlt. 90 % der Iraqer wuenschen sich Saddam zurueck.

Oder nehmen wir Somalia als Beispiel. Da gabs geradezu den Bilderbuchfall einer "Civil Society". Davon ist nichts uebrig. Und man wird uns, warten wir es ab, weissmachen, nun, mit Hilfe der Ethiopischen Freunde, sei alles prima. Bomber bomben. Aber die Richtung stimme.

Also: weniger Formfragen disutieren, mehr Inhalte. Wenn es eine GASP geben soll, dann muss sie mehr sein als Micky Mouse.




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