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2. Runde: Braucht Europa Grenzen?


04.10.2007 - 09.37 Uhr

Latein, Esperanto und der Kulturauftrag

stefano (Pseudonym)

Zur Aktualität von Latein soll heute eine DLF-Sendung laufen. Durchaus ein interessantes Thema. Seit langem auch wichtig für unser Geschichtsverständnis und sicher ratsam für die Schüler. Diese Funktion erfüllt Latein.
Und es gibt durchaus eine Lobby für Latein. Sie strahlt aus bis in unsere Medien. So wird sicher heute berichtet über eine Nachrichtensendung in Latein, Latein-Wikipedia, Latein-Musik...
Der Unterschied zu Esperanto ist, daß eben darüber mehr berichtet wird. Wo es doch täglich mehrere Stunden Esperantoradio aus aller Welt gibt, Esperanto-Wikipedia existiert, Musik in allen Stilrichtungen, weltweite Treffen, Radio Vatikan...
Für die Kommunikation zwischen den (europäischen) Völkern benötigen wir dringend eine neutrale, aber im Gegensatz zu Latein (oder Nationalsprachen) leicht erlern- und nutzbare Sprache. Die gibt es nunmal seit 120 Jahren!
Und wenn gleichsam auch die deutsche Kultur zu bewahren ist, dann tut man das am besten mit Esperanto!
Also Esperanto-Kurse nicht nur durch Privatinitiativen in lokalen Radios und im Internet, sondern auch mal beim DLF.
Was im deutschen Radio in den 20ern funktionierte, würde auch heute positiv aufgenommen werden. Trauen Sie sich! Tragen Sie zu einem entspannten Verhältnis zwischen Kulturen bei. Bewahren Sie unsere kulturelle Vielfalt, damit Europa vorankommen kann!




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