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2. Runde: Braucht Europa Grenzen?


04.10.2007 - 12.04 Uhr

Es geht mindestens um die Sprache...

stefano (Pseudonym)

Natürlich können wir lange nachdenken, ob erst eine humane Gesellschaft so ein humanes Sprachenprojekt umsetzen kann oder ob die Sprache die Gesellschaft menschlicher macht. Ich sehe da die Wechselseitigkeit. Es ist ja eigentlich eine leichte Übung, Esperanto einzuführen...
Polen hat ein großes Problem mit Esperanto, denn es passt auch dort nationalistischen Politikern nicht nicht in den Kram, was mit der Geschichte zu tun hat. Doch dieses Land verbreitet immer noch trotz allem ein tägliches Esperantomagazin zwar jetzt nur noch im Internet, auch ein Esperanto-Podcast wird dort produziert.
Klar auch, daß Polen mit seinen starken Nachbarn bei der Geschichte so manches fürchtet, was extreme Politiker befördert.
Sie haben recht, die Klugen, Reichen und Schönen sind ein Probelm! Aber wir Bürger müssen uns wohl immer wieder neu von Fesseln befreien. Viele Menschen fühlen sich in der Freiheit nicht frei. Das sind nicht alle Anarchisten. Zur Freiheit gehört wohl doch auch eine gewisse Gerechtigkeit. Und wenn das mal hier umkippt, dann werden sich viele Leute solche gemäßigten Politiker wie sie heute in Polen regieren, wünschen.




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